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Bild zu: Performing Democracy 2024 | MOTHERS – A SONG FOR WARTIME

Bildquelle: Foto: Bartek Warzecha

Performing Democracy 2024 | MOTHERS – A SONG FOR WARTIME

Kategorie: Theater
Datum: Sonntag, 16. Juni, 20:00 Uhr
Adresse: Saal, E-WERK Freiburg, Eschholzstr. 77, 79106 Freiburg im Breisgau
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Im Anschluss an die Vorstellung am 15.06. findet ein Publikumsgespräch statt. Die Performance findet in Ukrainisch, Belarussisch und Polnisch mit englischen und deutschen Übertiteln statt.
Gewalt gegen Frauen ist eine schreckliche Konstante in Kriegszeiten: Gemeinsam mit 21 ukrainischen, polnischen und belarussischen Frauen im Alter von 9 bis 72 Jahren arrangiert Marta Górnicka eine kraftvolle chorische Performance. Sie sind Mütter und Kinder, die aus Mariupol, Kiew, Irpin und Charkiw vor Krieg und Verfolgung geflohen sind und die Menschen, die sie bei sich in Polen aufgenommen haben. Alle haben eigene Erfahrungen und Geschichten, doch gemeinsam nutzen sie die Macht ihrer Stimmen in einem CHORUS OF MOTHERS FOR WARTIME.
Der Chor mischt auf der Suche nach einer neuen Stimme traditionelle Volkslieder, ukrainische Kinderreime, Beschwörungsformeln und politische Aussagen. Das chorische Sprechen der Frauen und Kinder wird zur Anklage, einer Bitte und einer Warnung an alle europäischen Menschen. Gleichzeitig treten sie ein für eine neue Solidarität und neue Rituale der Menschlichkeit.
Marta Górnicka ist Gründerin des CHORUS OF WOMEN und des Political Voice Institute am Gorki Theater in Berlin. Sie entwickelt ein einzigartiges chorisches Theater, in dem sich Stimmen und Körper zu politischen Instrumenten verwandeln, um Kontrollmechanismen, Ausgrenzung und Gewalt zu untersuchen, aber auch um jedem Individuum darin einen eigenen Ausdruck zu verschaffen.

Gemeinsam mit 21 ukrainischen, polnischen und weißrussischen Frauen im Alter von 9 bis 71 Jahren arrangiert die polnische Regisseurin Marta Górnicka ein kraftvolle chorische Performance. Es sind Mütter und Kinder, die aus Mariupol, Kiew, Irpin und Charkiw vor Krieg und Verfolgung geflohen sind und jene, die sie bei sich aufnahmen. Sie sind Überlebende eines Krieges, in dem die Gewalt gegen Frauen eine schreckliche Konstante ist. Nun nutzen sie die Macht ihrer Stimmen in einem .
Sie haben Dinge gesehen und erlebt, für die es keine Worte gibt. Von denen sie hier sprechen und singen, gemeinsam, in klarer und strenger Form. Mit einer Haltung, die bewegt und erschüttert. … Górnickas Ensemble findet Worte für das kollektive Gedächtnis. Für die Angst, den Verlust, die Trauer, die Wut. Für die Träume vom Frieden und das Danach. – Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel
Sprache: Ukrainisch, Belarussisch und Polnisch mit englischen und deutschen Übertiteln.
Eintritt: 26 €/ 18 € / 9 € (erm.)
Mit
Ensemble: Liza Kozlova, Palina Dabravolskaja, Svitlana Onischak, Kateryna Taran, Svitlana Berestovska, Valeriia Obodianska, Sasha Cherkas, Yuliia Ridna, Natalia Mazur, Aleksandra Sroka, Katarzyna Jaźnicka, Bohdana Zazhytska, Anastasiia Kulinich, Hanna Mykhailova, Katerina Aleinikova, Elena Zui-Voitekhovskaya, Kamila Michalska, Maria Robaszkiewicz, Polina Shkliar, Ewa Konstanciak, Maria Tabachuk



Konzept und Regie: Marta Górnicka

Libretto: Marta Górnicka & Ensemble

Musik: Wojciech Frycz, Marta Górnicka

Choreografie: Evelin Facchini

Bühnenbild Robert Rumas

Kostüme: Joanna Załęska

Dramaturgische Mitarbeit: Olga Byrska, Maria Jasińska

Video & Dokumentation: Michał Rumas, Justyna Orłowska

Videoprojektionen: Michał Jankowski

Licht: Artur Sienicki

Übersetzung Libretto: Olaf Khul

Gesangscoach: Joanna Piech-Sławecka

Bühnenmeisterin und Regieassistenz: Bazhena Shamovich

Choreographische Assistenz: Maria Bijak

Bewegungsworkshop: Krystyna Lama Szydłowska

Untertitel: Zofia Szymanowska

Das Festival Performing Democracy ist gefördert von der Stadt Freiburg und durch den Zukunftsfonds Klimaschutz der Stadt Freiburg. Außerdem unterstützt von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, dem Polnischen Ministerium für Kultur und nationales Erbe und Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung. 

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Über den Veranstalter

E-WERK

Das E-WERK Freiburg bietet der jungen und innovativen Kulturszene ein Forum, mit jährlich etwa 400 Veranstaltungen in Tanz, Theater, Musik und Bildender Kunst. Interkultur sowie Kulturelle Bildung stellen besondere Schwerpunkte dar.

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